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Orpheus in der Unterwelt

Operette von Jaques Offenbach in einer Fassung von Peter Lund im Theater Regensburg, Ausgezeichnet mit dem April Operettenfrosch des Bayerischen Rundfunks

Regie: Nicole Claudia Weber
Musikalische Leitung: Tom Woods
Ausstattung: Judith leikauf und Karl Fehringer

Presse

Br-Klassik, 08.05.2018

BR-Klassik vergibt den April-Frosch 2017. „Orpheus in der Unterwelt“ am Theater Regensburg

Br-Klassik 13.03.2017

„Orpheus in der Unterwelt“ Vollkommenes Opperettenglück im Regensburger Velodrom

Eine unkonventionelle Inszenierung gab es im Regensburger Velodrom – mit Zoten, Kalauern, Anspielungen und, nicht zuletzt, durchweg spielfreudigen Mitwirkenden….Kurz und gut: Dieser „Orpheus in der Unterwelt“ gestern Abend im Regensburger Velodrom war ein herrlich gut gelaunter Operettenabend mit Schwung, Tempo und viel Wortwitz. Operette sollte nicht altbacken und bieder sein, sie geht mit der Zeit, ist im besten Sinne gegenwärtig, und deshalb ging die moderne Textfassung von Peter Lund auch völlig in Ordnung…..Regisseurin Nicole Claudia Weber zeigte das Ganze als rasante Revue, die vor allem von den aberwitzigen Kostümen und der Bühnenpräsenz der Darsteller lebt.

Peter Jungblut

ONetz.de

Orpheus in der Unterwelt feiert Premiere in Regensburg: Götter als Sunnyboys……Denn die Regisseurin beweist ein beeindruckendes Gespür für den Stoff und stellt zusammen mit den Ausstattern Karl Fehringer und Judith Leikauf eine fesselnde Produktion auf die Bühne, die von der ersten bis zur letzten Minute auf hohem Niveau unterhält.“

Stefan Rimek

Mittelbayrische Zeitung, 12.03.2017

Wenn es der Göttermutter zu bunt wird
Das Regensburger Theater bringt mit „Orpheus in der Unterwelt“ ein pfiffiges und zeitgemäßes Stück auf die Bretter. …als Amüsement taugt die Operette allemal noch, wenn sie so pfiffig auf die Bretter gestellt wird. Das Publikum im Velodrom zeigt sich jedenfalls bestens unterhalten….Nicole Claudia Weber (Regie), Karl Fehringer und Judith Leikauf (Bühne und Kostüme) haben sich alle Mühe gegeben, diesen „Orpheus“ tempo- und bilderreich in Szene zu setzen, und das mit den beschränkten technischen Möglichkeiten des Velodroms….Die Frauen sind bei ihm nicht mehr bloss Spielball einer patriarchalischen Männergesellschaft. Aufs Ende hin nimmt Göttermutter Juno beherzt die Zügel in die Hand, entzieht Eurydike dem Geschacher der Herren und macht sie zur Bacchantin. Damit ist Offenbachs Satire im Zeitalter der Frauenemanzipation angekommen. …

von Gerhard Dietel