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DIE ZAUBERMELODIKA ,UA

Kinderoper von Iiro Rantala und Minna Lindgren in der deutschen Übersetzung von Ulrich Lenz, an der komischen Oper Berlin

Musikalische Leitung: Koen Schoots; Bühne: Friedrich Eggert; Kostüm: Alfred Mayerhofer, Choreographie: Natalie Holmton;

„Ist der Drache nicht süß?“ – „Die Zaubermelodika“ von Iiro Rantala an der Komischen Oper Berlin

KRITIK

„Die Zaubermelodika“ von Iiro Rantala. Foto: Iko Freese / drama-berlin.de

Zauberhaft gelungen ist das Bühnenbild von Friedrich Eggert, auf der von unendlicher Klaviatur umrahmter Drehbühne, mit Notenschlüsseln in diversen Größen als Hauptrequisiten und Bäumen, sowie drei kleinen Weisheitstempeln mit rauchenden Schornsteinen und den aus den Eingängen ragenden, wackelnden Drachenschwänzen.

(nmz) – Am Ende gab es langdauernden Jubel der Eltern und Gejohle ihrer Kinder angesichts einer beschwingten, unermüdlich quirligen Show mit Vorsatzstücken aus der „Zauberflöte“, vom Komponisten Iiro Rantaka jazzig und verswingt aufbereitet und vom Ensemble der Komischen Oper Berlin engagiert dargeboten.

Liebevoll gestaltet sind Alfred Mayerhofers Kostüme von Glamour, „glitter and be gay“, wie es in Bernsteins „Candide“ heißt. Regisseurin Nicole C. Weber hat mit viel Detailliebe und Schwung ihr Bestes gegeben, so dass das Ensemble einen akkurat choreografierten Spaß verströmt, der auf das im Schachbrettmuster ohne Mundschutzmasken die Vorstellung verfolgende Publikum überspringt. Peter P. Pachl

Die Zaubermelodika-Regie: Nicole Claudia Weber; Foto: Friedrich Eggert
Die Zaubermelodika: Friedrich Eggert; Komische Oper Berlin;